Pego do Inferno, übersetzt "Höllenschlund", ist eigentlich ein idyllischer Wasserfall und eine Lagune, die durch den Asseca-Bach gebildet wird.

Dieser bezaubernde Ort ist ein buchstäblich verstecktes Juwel und befindet sich in Santo Estêvão, in Tavira.

Die Landschaft, die Pego do Inferno umgibt, ist sehr schön und allein schon wegen der Kulisse einen Besuch wert. Die Fahrt zum Pego do Inferno ist malerisch, da man von Orangen- und Zitronenbäumen umgeben ist und die Landschaft an einem sonnigen Tag für einen angenehmen Spaziergang und einen insgesamt schönen Tagesausflug sorgt.

Der Weg zum Wasserfall ist gut versteckt und nicht ganz einfach zu finden, da die Pfade nicht markiert sind, aber für Abenteurer ist es eine interessante Route, der man folgen kann, die aber mit Vorsicht zu genießen ist. Der schöne Wasserfall wird vom Asseca-Fluss gespeist und fließt durch Kalksteinfelsen, die eine reizvolle Lagune bilden. Das aus dem Gestein gewonnene Kalziumkarbonat sammelt sich in der Lagune und lässt das Wasser in einer majestätischen grünen Farbe schimmern. Der Wasserfall Pego do Inferno ist der größte in der Reihe der drei Wasserfälle, Cascade da Torre und Cascade of Pomarinho.

Dieser Wasserfall ist mit nur 3 Metern Höhe auf der kleineren Seite. Um die Neugierde zu schärfen und den Besuch ein wenig aufzupeppen, ist mit dem Wasserfall von Pego do Inferno außerdem eine gruselige Legende verbunden. Die Legende besagt, dass ein Wagen in Pego verunglückte und die Menschen, die sich im Wagen befanden, direkt in die Lagune stürzten. Die Taucher konnten die Leichen der Insassen des Wagens und der Tiere, die ihn zogen, nie finden. Die Taucher konnten nicht einmal den Grund der Lagune erreichen, und so sagten sie, die Opfer seien in die Hölle gefallen. So entstand der gruselige Name Höllenteich/Höllengrube. Die Legende besagt, dass jeder, der dort hineinfiel, direkt in die Hölle kam.

Bis 2012 gab es einen Badeplatz neben der Kaskade von Pego do Inferno, aber das Feuer, das das Gebiet verzehrte, zerstörte den Fußgängerweg, die Brücke, die den Zugang zur Lagune ermöglichte, und andere Infrastruktur. Die durch das Feuer verursachte Zerstörung veranlasste die Gemeinde, den Platz für die Öffentlichkeit zu schließen, und er wurde seither leider nicht wieder geöffnet. Dennoch besuchen noch immer jeden Sommer Touristen und Einheimische den bezaubernden Wasserfall, der für das Klippenspringen bekannt ist. In der Regel kann man Gruppen finden, die in die einladende Lagune darunter springen. Es gibt auch ein Seil, das an der Seite der Lagune zu finden ist, so dass Sie Erwachsene und Kinder gleichermaßen finden, die ins Wasser schwingen, so dass es ein Spaß für alle Besuch. Es gibt keine bessere Landschaft als die, die die Lagune umfasst, es ist ein Geschenk der Natur, die mit Sorgfalt behandelt werden sollte.


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Following undertaking her university degree in English with American Literature in the UK, Cristina da Costa Brookes moved back to Portugal to pursue a career in Journalism, where she has worked at The Portugal News for 3 years. Cristina’s passion lies with Arts & Culture as well as sharing all important community-related news.

Cristina da Costa Brookes