"Mit einem rückläufigen Trend seit April 2021 betrug die Zahl der Empfänger von Arbeitslosenunterstützung im August 2021 231.212, 9.776 weniger als im Vormonat (-4,1%), aber 918 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (+0,4%)", so die Zusammenfassung des Strategie- und Planungsbüros (GEP) des Ministeriums für Arbeit, Solidarität und soziale Sicherheit.

Die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld betrug im August 164.962, 3.550 weniger als im Vormonat und 28.351 weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die anfängliche Arbeitslosenunterstützung sank im Vergleich zum Vormonat um 3,4 % (weniger 244 Empfänger), ging verglichen zu August 2020 mit einer Anzahl von 6.893 Personen um 36,7 % zurück.

Die anschließende Arbeitslosenunterstützung betraf 12 686 Personen, 2 % weniger gegenüber dem Vormonat und 35,3 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht.

Die Verlängerung des Arbeitslosengeldes wiederum verzeichnete einen monatlichen Anstieg von 498 Vorgängen und belief sich im August auf insgesamt 43.618 Leistungsempfänger.

Nach Angaben des GEP waren 59 % der Empfänger von Arbeitslosengeld weiblich und 41 % männlich.

Nach Altersgruppen betrachtet, war der Anteil der Personen im Alter zwischen 50 und 59 Jahren und zwischen 40 und 49 Jahren am höchsten: 24,6 % bzw. 24,5 %.

Die durchschnittliche monatliche Beihilfe pro Leistungsempfänger betrug im August 538,71 €.

Nach den ebenfalls heute vom Institut für Beschäftigung und Berufsbildung (IEFP) veröffentlichten Daten waren Ende August 368 404 Personen auf dem Festland und in den Autonomen Regionen arbeitslos.

Was die Renten betrifft, so gab es im August 2 060 589 Rentner, von denen 52,9 % Frauen und 47,1 % Männer waren.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Rentner um 0,2 % gesunken und im Monatsvergleich um 0,1 % gestiegen.

Die Zahl der Empfänger von Krankengeld lag im August bei 200.867, 9,5 % weniger als im Juli, aber 20,7 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.