In einer Erklärung der SEF heißt es, dass die Inspektions- und Ermittlungsaktion in Betrieben in Coimbra, Figueira da Foz, São João da Madeira, Leiria und Viseu stattfand.

Während der Operation, so heißt es in der Erklärung, wurden fünf ausländische Staatsangehörige mit irregulärem Aufenthalt im Land entdeckt, die zur freiwilligen Ausreise gemeldet wurden, und drei mit fiktiven Arbeitsverhältnissen.

An der Aktion mit der Bezeichnung "AEDOS" waren 65 SEF-Inspektoren beteiligt, die die Bedingungen für die Einreise, den Aufenthalt und die Ausreise von Ausländern aus dem nationalen Hoheitsgebiet überprüfen sollten.

Nach Angaben der SEF ermöglicht diese Inspektions- und Untersuchungstätigkeit einerseits die Aufdeckung von Vorfällen, die der Legalisierung von Dokumenten unterliegen, andererseits aber auch die Identifizierung, Vorbeugung und Bekämpfung der verschiedensten Formen der Ausbeutung von Einwanderern in einer sozioökonomisch und dokumentarisch prekären Situation, mit besonderem Schwerpunkt auf Arbeits- und sexueller Ausbeutung.