In einer Erklärung beschlagnahmte die Behörde für Lebensmittel- und Wirtschaftssicherheit (ASAE) über die National Criminal Investigation and Information Unit (UNIIC) 14 Exemplare von sechs geschützten Arten; drei Exemplare von Krokodilen zweier Arten, vier Seepferdchen, vier weiße Korallen, eine Muschelkönigin und zwei Viola-Mandibeln.

Außerdem wurden verschiedene Dokumente beschlagnahmt, darunter zwei Kopien von CITES-Gemeinschaftszertifikaten, bei denen der Verdacht auf Fälschung bestand. An der Aktion war auch das Institut für Natur- und Waldschutz (ICNF) als Experte beteiligt.

CITES ist ein internationales Übereinkommen, dem derzeit 183 Länder freiwillig beitreten, um sicherzustellen, dass der Handel mit Tieren und Pflanzen deren Überleben in der freien Natur nicht gefährdet.

Das Übereinkommen weist rund 5 800 Tier- und 33 000 Pflanzenarten unterschiedliche Schutzstufen zu.

Die Europäische Union hat restriktivere Vorschriften als das Übereinkommen, die durch eine Verordnung geregelt werden, in der die Arten auf vier Anhänge verteilt sind.