Nach den von Eurostat veröffentlichten Daten lag Portugal mit 34 Prozent an fünfter Stelle unter den 27 Mitgliedstaaten.

Mit einem Anteil von 60,1 Prozent war Schweden das Land im EU-Block, das den höchsten Bruttoendverbrauch an erneuerbaren Energien im Jahr 2020 aufwies und damit sein nationales Ziel um 11 Prozentpunkte übertraf. Es folgen Finnland und Lettland mit Anteilen von 43,8 Prozent bzw. 42,1 Prozent.

Portugal (34 Prozent) nimmt den fünften Platz in der Tabelle der Mitgliedstaaten mit dem höchsten Anteil an Energie aus erneuerbaren Quellen ein und hat damit das nationale Ziel von 31 Prozent übertroffen.

Am anderen Ende der Skala wurde der niedrigste Bruttoendverbrauch von Energie aus erneuerbaren Quellen in Malta (10,7 Prozent), Luxemburg (11,7 Prozent) und Belgien (13 Prozent) verzeichnet.

Bei der Analyse der nationalen Ziele der 27 EU-Mitgliedstaaten hat nur Frankreich sein für 2020 festgelegtes nationales Ziel von 24 Prozent nicht erreicht, so dass der Bruttoendenergieverbrauch von erneuerbaren Energien mit 19,1 Prozent um 3,9 Prozentpunkte unter dem festgelegten Ziel liegt.