In einer Erklärung teilte die DGRM mit, dass sie durch einen Beschluss des Ministerrats vom 27. Januar ermächtigt wurde, "mehrjährige Instandhaltungsarbeiten für den Dreijahreszeitraum 2022-2024" in diesen Fischereihäfen der Zentralregion im Wert von vier Millionen Euro zu vergeben.

"Diese Genehmigung gilt auch für die Häfen Nazaré, São Martinho do Porto, Peniche und Ericeira, in denen der Nationale Baggerplan ordnungsgemäß umgesetzt wird, um die Servicequoten in den verschiedenen Häfen und die Sicherheit im Seeverkehr aufrechtzuerhalten", erklärte die DGRM.

Es wird erwartet, dass jährlich insgesamt 4.052.900 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) ausgezahlt werden: 1.451.300 Euro im Jahr 2022, 1.382.450 Euro im Jahr 2023 und 1.219.150 Euro im Jahr 2024.

Nach Angaben der DGRM wird der mehrjährige Vertrag über die Unterhaltungsbaggerung es ihr ermöglichen, "die Baggerarbeiten in den Zufahrtskanälen und innerhalb der Hafeninfrastrukturen effizienter zu verwalten".

Ziel sei es, "die Schiffbarkeit und die maritimen Manöver in den betreffenden Häfen zu gewährleisten, und zwar stets unter den besten Sicherheitsbedingungen für die Schiffe und ihre Besatzungen", so die DGRM weiter.

Die DGRM erklärte, dass "die ausgebaggerten Sedimente stets in Zusammenarbeit mit der portugiesischen Umweltagentur bewegt werden, um die angrenzenden Strände zu versorgen und die Küstenerosion zu bekämpfen.

In der Entschließung des Ministerrats heißt es, dass "die Durchführung von Unterhaltungsbaggerungen zur Gewährleistung der Schiffbarkeit von Fischerei- und Sportboothäfen von größter Bedeutung ist, da es besonders wichtig ist, die besten Zugangsbedingungen zu diesen Häfen zu gewährleisten und die Sicherheit der Schiffe, ihrer Besatzungen und der Schifffahrt im Allgemeinen zu garantieren.

"Die Notwendigkeit einer effizienten Verwaltung der Baggerarbeiten in diesen Gebieten macht den Abschluss von Mehrjahresverträgen dringend erforderlich, damit die Baggerarbeiten in den günstigsten Zeiträumen oder immer dann durchgeführt werden können, wenn eine Verschlammungssituation besteht, die den Zugang zu einem bestimmten Hafen beeinträchtigt und die Sicherheit der Schiffe und ihrer Besatzungen gefährdet", begründete er.

Im März hatte der Ministerrat in einem weiteren Beschluss die Ausgaben für die Vertragsarbeiten zur Unterhaltungsbaggerung der Fischereihäfen im Norden für den Dreijahreszeitraum 2021-2023 bis zu einer Gesamtsumme von 4.159.348 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) genehmigt.