In einer Mitteilung fügte die GNR hinzu, dass die Besatzung gerade dabei war, das Rauschgift an Land zu entladen, als die Behörden am Tatort eintrafen, was die Verdächtigen dazu veranlasste, zu Fuß zu fliehen, und es war nicht möglich, sie zu identifizieren.

"Nach dem Eintreffen der Polizei konnte das Schiff, das etwa 700 Kilo Haschisch (20 Ballen) enthielt, abgefangen werden, wodurch die Ausschiffung des Rauschgiftes verhindert und die Beweise gesichert werden konnten", heißt es in der Mitteilung.

Das Schiff wurde ohne Licht in der Nähe der Fuseta-Bar (Bezirk Faro) durch das Integrierte Überwachungs-, Kommando- und Kontrollsystem (SIVICC) entdeckt, was ein "verdächtiges Verhalten" darstellt, so die GNR.

"Aufgrund der Verdachtsmomente wurde die GNR sofort an den Ort des Geschehens beordert, um das verdächtige Schiff zu verfolgen, das kurz darauf in den Fischereihafen von Fuseta einlief", heißt es in der Mitteilung weiter.

Im Anschluss an die Aktion wurde ein Bericht erstellt und der Sachverhalt an die Abteilung für Ermittlungen und strafrechtliche Maßnahmen (DIAP) von Faro übermittelt.