Ein Hauskauf kostete Ende Juni unter Berücksichtigung des Medianwertes laut idealistischem Preisindex 2.381 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2). Im Verhältnis zur Monats- und Jahresschwankung stiegen die Hauspreise um 0,9 % bzw. 7,1 %.


Immobilienpreise steigen in den meisten Bezirkshauptstädten

Betrachtet man die 18 Bezirkshauptstädte und zwei portugiesische Archipele, wird deutlich, dass die Preise für zum Verkauf stehende Eigenheime in den meisten Städten gestiegen sind (13). Und die größten Anstiege der Immobilienpreise wurden in Ponta Delgada (15,1 %) und Setúbal (8,1 %) registriert. Es folgen Funchal (7,1 %), Aveiro (6,8 %), Leiria (6,5 %), Braga (6,4 %), Viana do Castelo (5,8 %), Viseu (5 %), Faro (4,3 %), Santarém (3,1 %), Bragança (1,3 %), Évora (0,3 %) und Porto (0,2 %).

Aber es gab auch Bezirkshauptstädte, in denen der Hauskauf zwischen dem ersten und zweiten Quartal des Jahres günstiger wurde. Der deutlichste Rückgang wurde in Guarda (-10,2 %) registriert, gefolgt von Castelo Branco (-4,2 %), Lissabon (-2,5 %), Portalegre (-1,9 %), Coimbra (-1,5 %), Vila Real ( -1,2 %) und Beja (-0,3 %).

Lissabon ist weiterhin die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu kaufen: 5.000 Euro/m2. Porto (3.063 Euro/m2) und Funchal (2.385 Euro/m2) belegen die Plätze zwei und drei. Es folgen Faro (2.313 Euro/m2), Aveiro (2.272 Euro/m2), Setúbal (1.965 Euro/m2), Évora (1.710 Euro/m2), Coimbra (1.582 Euro/m2), Ponta Delgada (1.461 Euro/m2), Braga (1.455 Euro/m2), Viana do Castelo (1.387 Euro/m2) und Viseu (1.278 Euro/m2).

Die Bezirkshauptstädte, in denen es günstiger ist, ein Haus zu kaufen, sind Portalegre (629 Euro/m2), Guarda (728 Euro/m2), Castelo Branco (746 Euro/m2), Bragança (803 Euro/m2), Beja (821 Euro/m2), Santarém (879 Euro/m2), Vila Real (1.122 Euro/m2) und Leiria (1.226 Euro/m2).