Der Markt für Luxuswohnungen hat gut auf die Covid-19-Pandemie reagiert und zeigt sich auch in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinssätze widerstandsfähig. Die jüngsten Daten des Immobilienberatungsunternehmens Savills zeigen, dass eine Luxuswohnung in Lissabon im ersten Halbjahr 2022 9.270 Euro pro Quadratmeter (m2) kostete, 3,7 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Laut der Studie von Savills, die die Preise für Luxuswohnungen in 30 Städten weltweit analysiert, liegt die portugiesische Hauptstadt auf Platz 24 der Rangliste, noch vor den spanischen Städten Madrid und Barcelona.

Angeführt wird die Liste von Hongkong, wo ein Haus 41.870 Euro pro m2 kostet. New York (USA) und Tokio (Japan) vervollständigen das Podium auf den Plätzen zwei und drei: 25.280 bzw. 22.250 Euro pro m2.

Der Gesamtanstieg ist laut Savills ein Zeichen für "die Widerstandsfähigkeit des internationalen Immobilienmarktes", der "durch den Optimismus auf dem Wohnungsmarkt, die immer noch relativ niedrigen Zinsen und die Attraktivität von erstklassigen Wohnimmobilien als Anlageobjekt" angetrieben wurde.