Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Beziehung zwischen einem Menschen und einer Katze nicht so linear ist. Tiere können sehr anhänglich sein und zeigen viele Anzeichen dafür, dass sie ihren Besitzer lieben, so wie ihr Besitzer sie liebt.

Obwohl Katzen domestiziert sind, haben sie immer noch einen ausgeprägten wilden Instinkt, so dass die Liebesbekundungen etwas heftig ausfallen können, wie z. B. das Beißen, wenn man sie streichelt, aber dafür werden sie mit sehr niedlichen Haustieren entschädigt.

Der vibrierende Klang des Schnurrens

In Zeichentrickfilmen, Kinderbüchern und natürlich bei denjenigen, die Katzen zu Hause haben, haben Sie sicher schon einmal ein Schnurren gehört und es als angenehmes und sehr beruhigendes Geräusch empfunden. Katzen schnurren nur, wenn sie sich sicher und wohl fühlen. Wenn das Tier also zu schnurren beginnt, nachdem der Besitzer es gestreichelt hat, ist das eine gute Nachricht. Wenn eine Katze neben ihrem Besitzer schnurrt, ist das ein Zeichen dafür, dass sie sich glücklich und an einem sicheren Ort fühlt.

Knete das Brot im Bauch

Wer hat noch nie eine Katze gesehen, die ihre Pfoten abwechselnd auf einem Kissen, einem Kleidungsstück oder besser noch auf dem Bauch ihres Besitzers bewegt? Experten zufolge handelt es sich dabei um einen primitiven Instinkt, der sie an die Momente nach der Geburt erinnert, als sie gestillt wurden. Die Bewegung des "Knetens des Brotes" zeugt wiederum von Vertrauen und einem Gefühl der Sicherheit zwischen der Katze und ihrem Besitzer. Einige Experten behaupten auch, dass diese Bewegung dazu dient, den Geruch der Katze beim Besitzer zu hinterlassen, so dass dieser immer als Zufluchtsort erkannt wird.


Bietet Geschenke an

Katzen sind von Natur aus Jäger und immer auf der Suche nach einem Grund, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn es sich um eine wilde Katze handelt, die frei umherstreift, kann sie mit einem erlegten Tier nach Hause kommen und es ihrem Besitzer übergeben, um zu zeigen, dass die Katze im Falle einer Bedrohung in der Lage ist, ihren Besitzer zu beschützen, da sie vielleicht das Gefühl hat, dass derjenige, der sich um sie kümmert, nicht in der Lage ist, eine Bedrohung abzuwehren. Bei Wohnungskatzen kann das Gleiche mit ihrem Lieblingsspielzeug oder sogar mit Insekten, die ins Haus kommen, passieren.

Wege der Kommunikation

Wie Menschen haben auch Katzen verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten. Natürlich bilden sie keine Sätze mit Verben, aber sie miauen, wenn es nötig ist. Wer seine Katze kennt, wird anhand des Tons des Miauens sicher verstehen, was sie ihrem Besitzer mitteilen möchte. Was das Miauen aber noch interessanter macht, ist die Tatsache, dass Katzen, abgesehen von der Mutter, nur den Menschen anmiauen, selten miauen sie, um mit anderen Katzen zu kommunizieren.

Die Stellung des Schwanzes sagt auch viel über die Gefühle aus, die die Katze für ihren Besitzer hegt. Wenn die Katze nicht in der Nähe ihres Besitzers schläft und man plötzlich einen erhobenen Schwanz mit einer kleinen Falte am Ende sieht, die wie ein Fragezeichen aussieht, sollte man sich darauf einstellen, eine Katze zu verwöhnen, die plötzlich bedürftig ist.


Immer in der Nähe sein

Wenn eine Katze ihren Besitzer nicht loslässt und ihm überallhin folgt, selbst in Momenten größerer Abgeschiedenheit, ist das ein Zeichen dafür, dass viel Liebe in der Luft liegt. Der Höhepunkt ist erreicht, wenn Katzen ihre Besitzer suchen, um jede Nacht neben ihnen zu schlafen. Katzen schlafen nur an sicheren Orten, und wenn sie sich an ihren Besitzer kuscheln, um eine erholsame Nacht zu verbringen, ist das ein Zeichen dafür, dass die Liebe unendlich ist und eine sehr starke Bindung zwischen ihnen besteht.


Author

Deeply in love with music and with a guilty pleasure in criminal cases, Bruno G. Santos decided to study Journalism and Communication, hoping to combine both passions into writing. The journalist is also a passionate traveller who likes to write about other cultures and discover the various hidden gems from Portugal and the world. Press card: 8463. 

Bruno G. Santos