Nach den endgültigen Ergebnissen der Volkszählung, die vom Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlicht wurden, lag der Anteil der Wohnbevölkerung mit Hochschulbildung im Jahr 2011 bei 13,9 % und wird im Jahr 2021 bei den über 15-Jährigen 19,8 % erreichen, was einer Gesamtzahl von 1.782.888 Personen entspricht.

Hinzu kommt der wachsende Anteil der Personen mit Sekundar- und Postsekundarbildung, der in den letzten zehn Jahren von 16,7 % auf 24,7 % gestiegen ist.

Bei den Studienfächern im Hochschulbereich waren "Wirtschaftswissenschaften, Verwaltung und Recht" mit 21,8 % und "Gesundheit und Sozialschutz" mit 15,2 % am häufigsten vertreten.

Der Bereich "Land-, Forst-, Fischerei- und Veterinärwissenschaften" hingegen machte im vergangenen Jahr nur 2 % der Personen mit Hochschulbildung aus.

Was die Bildung betrifft, so weisen die Volkszählungen 2021 auch auf einen Rückgang der Analphabetenrate der Bevölkerung auf 3,1 % hin, was 292.809 Personen im Alter von mindestens 10 Jahren entspricht, die weder lesen noch schreiben können, während dieser Indikator 2011 noch bei 5,2 % der Bevölkerung über 10 Jahren lag.

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