The Algarveans Jack and the Beanstalk hatte alle Zutaten, die ein erfolgreiches Pantolett ausmachen. Eine gute, traditionelle Handlung, rasante Action, eine gute Besetzung und exzellenter Tanz und Gesang. Wie eine gut gewürzte Mahlzeit war die Show unwiderstehlich. Die Darsteller spielten alle ihre Rollen perfekt. Alan Smith als Dame Trott war die perfekte Dame - angemessen kampferprobt, in extravaganten Kostümen gekleidet und gekonnt das Publikum melkend. Bethany Blakemore als Clueless Simon hatte das Publikum mit ihren extravaganten Gesten und ihrer guten komödiantischen Darstellung auf ihrer Seite.

Der Star der Show war Alexander Melo als Jack Trott, jedermanns Held. Dieser Mann könnte auf einer professionellen Bühne stehen! Mit seinem flüssigen Spiel und seiner perfekten Gesangsstimme war es eine Freude, ihm zuzusehen.

Sie selbst sagte, dass ihre Rolle wie für sie gemacht war - Madeleine Wheare war die ideale Böse Hexe. Sie war das personifizierte Böse, und die Kinder, die um mich herum saßen, beschimpften sie aus tiefstem Herzen. Ich fragte mich, ob einige von ihnen tatsächlich die Bühne betreten würden.

Es war so schön, einige unserer alten Hasen wieder auf den Brettern zu sehen, wie Gloria Costa als gute Fee und Lara Costa als Ermintrude, die Kuh, mit perfekter Gestik. Gut gemacht, Joana Jacob in einer schwierigen Rolle als weibliche Hauptrolle und Andy Arkle, ein perfekter Gegenspieler für die Dame.

Ich habe allerdings die meiste Zeit damit verbracht, den Kindern dabei zuzusehen, wie sie am Kampf zwischen den Mächten des Guten und des Bösen teilnahmen und spontan ihre Meinung kundtaten. (z.B.: Wollt ihr ein paar Kuhwitze hören? Nein! ... Ich kenne die Schulleiterin. Ja, sie ist die Hexe)...

Herzlichen Glückwunsch an Tracey Christiansen, die unsere Begeisterung für die gute alte britische Pantomime neu entfacht hat. Die Kunst, eine Pantomime zu inszenieren, ist schwieriger als die Regie eines normalen Theaterstücks. Hier ist ein Zuschauer, der möchte, dass Sie nächstes Jahr mit einer weiteren traditionellen Pantomime zurückkommen, bitte!

Rezension von David Butler-Cole geschrieben