Die Mehrheit der Berufstätigen (64 Prozent) wünscht sich in diesem Jahr ein höheres Gehalt, wobei die Inflation der Hauptgrund ist (56 Prozent), gefolgt von der Tatsache, dass sie über einen längeren Zeitraum keine Gehaltserhöhung erhalten haben (20 Prozent).

Unter den Wünschen für dieses Jahr stechen auch Anerkennung und Glück bei der Arbeit hervor, wie eine aktuelle Studie von Michael Page zeigt. "44 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Anerkennung von ihren Managern und Unternehmen", so der Personalvermittler laut einem Bericht von ECO.

Auch die Verbesserung des Gleichgewichts zwischen Arbeit und Privatleben hat weiterhin Priorität (52 %), ebenso wie die Weiterbildung, ein weiterer Faktor, auf den die Fachkräfte hinweisen: 28 % gaben an, dass sie in diesem Jahr in ihre berufliche Entwicklung investieren wollen. Gleichzeitig werden Freude und Spaß an der Arbeit von 28 Prozent der Befragten als einer der wichtigsten Faktoren für das Jahr 2023 genannt.

In Bezug auf die Arbeitszeiten zeigt die Studie, dass 39 Prozent der Berufstätigen bereit wären, "wenn sich die Arbeitsbedingungen verbessern", mehr Stunden pro Woche zu arbeiten.


Vier-Tage-Woche

Nach der Möglichkeit einer Vier-Tage-Woche befragt, stimmen 68 Prozent zu, solange die Gehaltsbedingungen beibehalten werden, während 38 Prozent zustimmen, "aber nur, wenn der Chef die Arbeitsabläufe anpasst". Andererseits halten 13 Prozent der Fachleute den Vorschlag für unrealistisch, "da er zu viele strukturelle Veränderungen mit sich bringen würde".

Auf der Liste der fünf wichtigsten Erwartungen an Führungskräfte im Jahr 2023 stehen gute Aufstiegsmöglichkeiten (42 Prozent), ein guter Zusammenhalt unter den Kollegen und flexible Arbeitszeiten (40 Prozent), gute Führungsqualitäten der Vorgesetzten sowie eine klare und transparente Kommunikation (32 Prozent).

Die Studie "New Year's Resolutions", die von Michael Page erstellt wurde, hat die Meinung von 500 Befragten eingeholt.