Laut Eurostat stiegen die Preise für Wohnimmobilien zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorquartal in der Eurozone um 1,0% und in der EU um 0,9%.

Im Jahresvergleich verzeichneten 15 Mitgliedstaaten einen Anstieg des Indikators um mehr als 10 %, wobei die größten Zuwächse in Estland (24,2 %), Ungarn (21,0 %) und Litauen (19,3 %) zu verzeichnen waren und Dänemark den einzigen Rückgang (-2,4 %) aufwies.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 stiegen die Hauspreise in 20 Mitgliedstaaten, wobei der Schwerpunkt auf Zypern (5,8%), Bulgarien (4,1%) und Österreich (4,0%) lag, während Dänemark (- 3,8%), Schweden (-3,1%), Finnland (-1,3%), Rumänien (-1,2%), Italien (-1,0%) und Deutschland (- 0,4%) Rückgänge des Indikators verzeichneten.

Im dritten Quartal 2022 stiegen die Hauspreise in Portugal um 13,1% gegenüber dem Vorjahr.