Die Gewerkschaft der Beschäftigten des Dienstleistungssektors (SITESE) hat bekannt gegeben, dass sie sich mit dem Verband der Hotels und touristischen Unternehmen der Algarve (AHETA) auf eine durchschnittliche Gehaltserhöhung von mehr als 14 % für dieses Jahr geeinigt hat.

"SITESE und AHETA haben sich auf die Gehaltstabellen für 2023 geeinigt, die eine durchschnittliche Erhöhung von mehr als 14% vorsehen", so die Gewerkschaft in einer Erklärung, die der Agentur Lusa vorliegt.

Neben der Wiederherstellung der Kaufkraft stellt das Dokument, so die Gewerkschaftsstruktur, "einen Wendepunkt in der Vorgehensweise des Unternehmerverbandes in Bezug auf die Löhne dar und entspricht dem, was SITESE seit langem befürwortet hat".

Die niedrigen Löhne, die im Laufe der Jahre im Hotelgewerbe gezahlt wurden, waren die Ursache für die "Abwanderung der Arbeitnehmer in andere Sektoren mit günstigeren Arbeitsbedingungen", betont die Gewerkschaft.

"Die Krise des Arbeitskräftemangels machte es absolut notwendig, die Löhne deutlich anzuheben, um diesen Sektor für die Arbeitnehmer attraktiver zu machen und so dazu beizutragen, sie anzuziehen und zu halten", betont er.

Die Gewerkschaftsstruktur verteidigt daher, dass der jetzt begonnene Weg zwischen den beiden Einrichtungen "in den kommenden Jahren fortgesetzt werden sollte, um die Algarve mit Arbeitskräften in Quantität und Qualität zu versorgen".

Nach der Einigung über die Gehaltserhöhungen für dieses Jahr sieht die Gewerkschaft als nächsten Schritt die "Aushandlung einer neuen Klausel, die ein weiterer Grund für die Arbeitnehmer ist, im Sektor und in der Region Algarve zu bleiben".


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