Der Unfall ereignete sich am Montag gegen 11:00 Uhr (10:00 Uhr in Lissabon) auf einem Abschnitt der Autobahn 7 (A7) in der Gemeinde Marbella in Andalusien.

Nach dem kleinen Unfall kam es zu einem Verkehrschaos, als die anderen Fahrer bemerkten, dass das Geld buchstäblich über die Straße flog.

"Zuerst wussten wir gar nicht, was los war. Aber wir sahen geparkte Autos und Leute, die ausstiegen und sich bückten, um etwas aufzuheben", so ein Zeuge gegenüber der Nachrichtenagentur Efe.

"Dann bemerkte jemand, dass das, was auf dem Boden lag, Fünfzig-Euro-Scheine waren", so der Zeuge weiter.


In dem verunglückten Auto befanden sich insgesamt 20.000 Euro, die zwei arabischstämmigen Bürgern gehörten, die keine medizinische Versorgung benötigten und das Geld in einem Koffer mit sich führten, so die Sicherheitskräfte.

Schon nach wenigen Minuten bildete sich ein riesiger Stau, so dass Feuerwehr, Guardia Civil und die Straßenmeisterei der Generaldirektion für Verkehr (DGT) an den Unfallort gerufen wurden.