Die nachstehend wiedergegebenen Ansichten stammen von Rechtsexperten und stellen nicht die Meinung von EQTY Capital dar.


Filipe Eusebio (Ana Bruno & Associados): Die allgemeine Rechtsauffassung ist, dass vieles von dem, was vorgeschlagen wurde, verfassungsrechtlich nicht korrekt ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich um einen Vorschlag handelt, der nicht in Stein gemeißelt ist. Es müssen noch viele Überprüfungen und Verfahren durchgeführt werden, und die Rechtsgemeinschaft in Portugal ist sich einig, dass der Vorschlag erheblich geändert werden muss.


Tomas Teixeira (CCA Law): Der Prozess ist jetzt in Gang gekommen und muss respektiert werden. Im Laufe dieser Zeit wird in verschiedenen Phasen Klarheit entstehen, da die Falten des Vorschlags ausgebügelt werden, wobei der Schwerpunkt auf Unregelmäßigkeiten liegt und sichergestellt werden muss, dass der endgültige Gesetzentwurf mit der portugiesischen Verfassung in Einklang steht.


Catarina Sardinha (Up Legal): Die Rechtsauffassung scheint sich mit der des Präsidenten der Republik zu decken, der den Vorschlag ratifizieren muss, sobald das Parlament darüber abgestimmt hat. Präsident Marcelo Rebelo de Sousa hat Bedenken hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit und der tatsächlichen Fähigkeit zur Umsetzung des Vorschlags geäußert. Wir warten gespannt auf die Entwicklungen, um die Erwartungen richtig zu steuern, sind aber ermutigt durch das robuste Verfahren, das dieser Vorschlag noch durchlaufen muss.