In einer Erklärung teilt die Marine mit, dass es sich um das erste portugiesische U-Boot handelt, das eine derartige Mission durchführt, und dass es auch "das erste Mal ist, dass ein nationales U-Boot den Äquator überquert", was die "operative logistische Kapazität der Marine auf die Probe stellt".

Die Initiative 'Mar Aberto 23.2' zielt darauf ab, "bilaterale und multilaterale Kooperationsmaßnahmen sowie die Marinepräsenz und -diplomatie zu entwickeln, und zwar im Rahmen der Gemeinschaft der portugiesischsprachigen Länder, der koordinierten maritimen Präsenz im Golf von Guinea und der '5+5 Defense'-Initiative' mit Marokko".

"Während dieser Zeit trägt das U-Boot 'Arpão' auch zur maritimen Sicherheit in einem Einsatzgebiet im Südatlantik, zwischen der brasilianischen und der westafrikanischen Küste, bei", so die Marine.

Während 120 Tagen wird das U-Boot zwei Kontinente und fünf Länder besuchen: Kap Verde, Brasilien, Südafrika, Angola und Marokko, wobei es "mehr als 13.000 Seemeilen zurücklegt und insgesamt etwa 2.500 Stunden unterwegs ist".

Die Besatzung wird von dem Fregattenkapitän Taveira Pinto kommandiert.