In absoluten Zahlen, nach den Daten des Nationalen Instituts für Statistik (INE), stieg der Durchschnittslohn um 5,9% auf 1.438 Euro, was gleichbedeutend mit einer Verlangsamung ist.

"Das durchschnittliche Bruttogesamtentgelt pro Arbeitnehmer stieg in dem im September zu Ende gegangenen Quartal um 5,9 % auf 1.438 Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2022″, hebt das INE in seinem statistischen Bericht hervor. Im zweiten Quartal war das Durchschnittsgehalt um 6,9 % gestiegen, was bedeutet, dass es zwischen Juli und September eine Verlangsamung gab.

Andererseits gibt das Statistikamt an, dass die reguläre Komponente - die das Weihnachts- und Urlaubsgeld ausschließt und daher weniger saisonabhängig ist - und die Basiskomponente des Durchschnittsgehalts um 6,2 % bzw. 6,6 % gestiegen sind und bei 1.216 Euro bzw. 1.145 Euro liegen. Auch in diesem Fall gab es eine Verlangsamung im Vergleich zu den im zweiten Quartal verzeichneten Schwankungen.

Was die Auswirkungen der Inflation auf das portugiesische Portfolio betrifft, so sagt das INE, dass die durchschnittliche monatliche Gesamtbruttovergütung real um 2,4 % gestiegen ist, wobei die reguläre Komponente um 2,6 % und die Grundkomponente um 3 % zugenommen hat.

"Dies ist der fünfte Monat in Folge, in dem die realen Gehälter seit November 2021 gestiegen sind", betont das INE. Im Vergleich zu dem im Juni 2023 endenden Quartal ist jedoch eine Verlangsamung der Reallöhne (von 2,6% auf 2,4%) zu verzeichnen.

Was die Unterschiede zwischen den Sektoren und den Arbeitgebern unterschiedlicher Größe angeht, so berichtet das Statistikamt, dass die größten Steigerungen in der "Rohstoffindustrie" (9,5%), in Unternehmen mit ein bis vier Beschäftigten (7,1%), im privaten Sektor (6,3%) und in Unternehmen der "wissensintensiven marktbestimmten Dienstleistungen" (9,0%) beobachtet wurden.