"Ich begreife die Leute da draußen nicht, die Essen einfach nicht verstehen, die es nicht kapieren, es ist keine große Sache, sie würden lieber etwas anderes tun - was auch in Ordnung ist", sagt er.

"Aber es ist ein so zentraler Teil meines Lebens und war es schon immer - ich verstehe wirklich nicht, wie es nicht sein kann. Ich verstehe nicht, wie man mitten im August keine Freude an einer tollen Tomate haben kann oder an einem tollen Ricotta-Käse, der an diesem Morgen hergestellt wurde."

Warum nicht einige seiner neuen Rezepte ausprobieren?

Parmesan-Krapfen mit Roquefort-Spinat

Zutaten:

(Für 4 Personen)

Pflanzenöl, zum Frittieren

100 ml Vollfettmilch

50 g ungesalzene Butter

100 ml Wasser

125 g glattes Mehl

1 Teelöffel englisches Senfpulver

2 mittelgroße Eier aus Freilandhaltung

1 Teelöffel gehackte Thymianblätter

280 g Parmesan, gerieben

200 g Babyspinat

3½ Esslöffel Crème fraîche

3½ Esslöffel Doppelrahm

100 g Roquefort-Käse

Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung:

1. Heizen Sie das Öl in einer Fritteuse auf 180°C vor oder füllen Sie eine tiefe, schwere Pfanne bei mittlerer Hitze zur Hälfte mit Öl. Das Öl ist heiß genug, wenn ein kleiner Brotwürfel, der in das Öl fällt, in 40-50 Sekunden goldbraun wird (Sie können die Temperatur auch mit einem Fühlerthermometer messen).

2. Die Milch, die Butter und das Wasser in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. Sobald es kocht, das Mehl und den Senf hinzugeben und mit einem Holzlöffel oder einem großen Schneebesen zu einer dicken Paste verrühren.

3. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen (sonst kann die Mischung auseinanderfallen). Nach und nach die Eier, den Thymian und 200 g des geriebenen Parmesans unterrühren.

4. Mit einem Esslöffel die Frittaten vorsichtig in das heiße Öl geben und ausbacken, bis sie knusprig und goldgelb sind. Sie brauchen vier bis fünf Minuten in der Fritteuse, dabei häufig wenden. Herausnehmen und auf einem mit Papiertüchern ausgelegten Teller abtropfen lassen und warm halten.

5. Als Nächstes einen großen Topf auf mittlerer Stufe erhitzen. Den Spinat hinzufügen und kochen, bis er verwelkt ist, dann die Crème fraîche, die Sahne und den Roquefort-Käse hinzufügen und kochen, bis der Käse geschmolzen ist. Mit der frisch geriebenen Muskatnuss abschmecken.

6. Zum Servieren die Spinat-Käse-Mischung auf eine Servierplatte schichten, die leckeren Krapfen darauf legen und mit dem restlichen geriebenen Parmesan bestreuen.

Credits: PA; Autor: PA;

Kokosnussbrot und Himbeercreme

Zutaten:

(Ergibt 8-10 Scheiben)

370g normales Mehl

3 Esslöffel Backpulver

1-2 Teelöffel Salz

160 g Streuzucker

80 g getrocknete Kokosnuss

300 ml Kokosnussmilch

2 große Eier aus Freilandhaltung, verquirlt

1 Teelöffel Vanilleextrakt

75 g Butter, geschmolzen und warm gehalten

Für die Himbeersahne:

100 g Crème fraîche

100 g Mascarpone

1-2 Esslöffel Himbeerkonfitüre von guter Qualität

150 g Himbeeren, zum Servieren

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 200°C/180°C Umluft/400°F/Gas Stufe 6 vorheizen. Eine 900g-Laibform (ca. 24cm x 14cm) mit Backpapier auslegen.

2. Mehl, Backpulver, Salz, Zucker und Kokosraspeln in einer Rührschüssel vermischen. Kokosmilch, Eier, Vanilleextrakt und geschmolzene Butter in einen Krug geben, gut verrühren und dann die flüssigen Zutaten langsam zu den trockenen gießen. Zwischen den einzelnen Zugaben gut mischen, damit ein glatter Teig entsteht.

3. Den Teig in die vorbereitete Laibform füllen und 45 Minuten bis eine Stunde backen. Auf einem Gitterrost etwas abkühlen lassen, dann stürzen und in Scheiben schneiden.

4. Für die Himbeersahne die Crème fraîche und den Mascarpone in einer Schüssel aufschlagen. Einen Löffel der Himbeermarmelade vorsichtig untermischen, um einen Riffel-Effekt zu erzielen.

5. Vor dem Verzehr das Brot in einer trockenen Pfanne rösten, mit etwas Marmelade bestreichen und mit der Himbeersahne und frischen Himbeeren belegen.

Credits: PA; Autor: PA;

Traditionelle Fischsuppe

Zutaten:

(Für 4 Personen)

1 kg gemischter Seefisch - wenn möglich mit Gräten, aber auch nur Filets sind gut geeignet. Krabbenscheren oder -schalen oder Garnelen in der Schale wären eine tolle Ergänzung

1 weiße Zwiebel

1 Knoblauchzehe, in Zehen geschnitten

1 Sternanis

1 Karotte

½ Fenchelknolle

3 Stangen Staudensellerie

2 Lorbeerblätter

1 kleines Sträußchen Thymian

125 ml Noilly Prat

2 Esslöffel Tomatenpüree

400g Dose Pflaumentomaten

1 Prise Safran

1 Sträußchen Estragon

Für die Garnierung:

1 kg geputzte Muscheln in der Schale

50 ml Weißwein oder Noilly Prat

1 Lorbeerblatt und eine zerdrückte Knoblauchzehe

1 kleiner Wolfsbarsch oder Meerbarbe oder ein anderer britischer Seefisch

200g Kabeljaufilet

1 Rotbarbe oder Knurrhahn (optional)

2 Jakobsmuscheln

Vorgehensweise:

1. Zunächst das Gemüse und die Gewürze (außer dem Estragon) 15 bis 20 Minuten in etwas Öl anschwitzen, bis sie weich sind und anfangen, Farbe anzunehmen.

2. Den Fisch und die Muscheln (falls vorhanden) mit Gräten in die Pfanne geben und weitere 10 Minuten kochen lassen, bevor das Tomatenmark, die Safranfäden, der Wermut oder Wein und die Tomaten hinzugefügt werden.

3. Zu einer Paste kochen, dann knapp mit Wasser bedecken und 30 Minuten lang sehr sanft köcheln lassen.

4. Nach dieser Zeit den Fisch kurz mit einem Stabmixer pürieren, um ihn möglichst gut zu zerkleinern, dann in ein Sieb abgießen und so viel Flüssigkeit wie möglich aus den Gräten drücken.

5. Die Gräten wegkippen und nun den Estragon in die Brühe geben und einkochen lassen. Dabei das Fett abschöpfen. Auf etwa die Hälfte des Volumens einkochen lassen. Abschmecken und entsprechend würzen.

6. Eine trockene Kasserolle mit Deckel auf eine hohe Stufe stellen. Muscheln, Noilly Prat, Lorbeer und Knoblauchzehe hinzugeben, sofort mit einem Deckel abdecken und den Topf von Zeit zu Zeit schütteln.

7. Nach zwei bis drei Minuten prüfen, ob sich alle Muscheln geöffnet haben. Vom Herd nehmen. In ein Sieb oder eine Schüssel kippen. Abkühlen lassen, bevor Sie das Fleisch aus den Muscheln herausnehmen. Alle Muscheln, die sich nicht öffnen, wegwerfen.

8. Diesen Sud nun durch ein feinmaschiges Sieb oder ein Siebeinsatz abseihen und in die reduzierte Brühe kippen.

9. Den Rest des Fisches filetieren und zusammen mit den Jakobsmuscheln auf einer Seite anbraten (je nach Dicke). Warm halten.

10. Zum Servieren einen Teil des gegarten Fischs auf den Boden einer Servierschüssel geben und etwas von der Fischsuppe darüberschöpfen.

11. Für den perfekten Abschluss hausgemachte Croutons und Rouille dazu reichen.

Credits: PA; Autor: PA;

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