Der implizite Zinssatz für Wohnimmobilien ist im Februar zum ersten Mal seit März 2022 auf 4,641% gesunken, so die Daten des Nationalen Statistikinstituts (INE).

"Der implizite Zinssatz für alle Wohnbaukredite ist zum ersten Mal seit März 2022 gesunken, auf 4,641% im Februar 2024, was einem Rückgang von 1,6 Basispunkten (p.b.) im Vergleich zum Januar 2024 (4,657 %) entspricht."

Bei den in den letzten drei Monaten unterzeichneten Verträgen sank der Zinssatz den vierten Monat in Folge, von 4,315 % im Januar auf 4,197 % im Februar.

Die durchschnittliche Rate verzeichnete die erste Senkung seit Februar 2021 und lag bei 403 Euro, 1 Euro weniger als im Januar und 81 Euro mehr als im Februar 2023, was einem monatlichen Rückgang von 0,2 % entspricht (+1,0 % im Vormonat).

Im letzten Monat machte der Zinsanteil 62% der durchschnittlichen Rate aus, gegenüber 41% im Februar 2023. Bei den in den letzten 3 Monaten abgeschlossenen Verträgen sank der durchschnittliche Ratenwert gegenüber dem Vormonat um 11 Euro auf 628 Euro im Februar 2024, was einem Anstieg von 10,4% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.