Mit der Initiative soll das Bewusstsein für die Gefahren des Konsumverhaltens geschärft werden, d. h. für Impulskonsum und Verschwendung, die nach Ansicht der Vereinigung die Grundlage einer Wirtschaft bilden, und somit auf der unbegrenzten Nutzung natürlicher Ressourcen beruht und die ökologische Nachhaltigkeit gefährdet.

Um diese Probleme zu verringern und im Vorgriff auf den Tag des autochthonen Waldes (23. November) ruft Zero dazu auf, in einem von den Bränden des Jahres 2017 betroffenen Gebiet des Nationalwaldes von Leiria einheimische Bäume und Sträucher zu pflanzen, und zwar im Rahmen einer Kampagne, die am 6. Januar endet.

Zero betont, dass die Anpflanzung von Bäumen mit guten nachhaltigen Praktiken und einer Änderung des Lebensstils und der Konsummuster einhergehen muss, und ruft dazu auf, vor jedem Kauf nachzudenken und die Verantwortung des Einzelnen zu übernehmen, um der Werbung für Artikel zu widerstehen.

Sie schlägt vor, lokale, gebrauchte Produkte mit Zertifizierungen, zum Beispiel mit dem Europäischen Umweltzeichen, zu kaufen und beschädigte elektronische Geräte zu reparieren, um deren Haltbarkeit und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Zero plädiert auch für den Erwerb von Erlebnissen als Alternative zu Dingen und erklärt, dass der Besuch eines Museums, der Kauf von Theaterkarten, das Sammeln von Erfahrungen in der Natur oder auch die Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen gute Möglichkeiten sind, um zur Erhaltung der Umwelt beizutragen.