Diese Situation ist auf die Aktualisierung der Patienten zurückzuführen, die keine Primärversorgung in Anspruch nehmen, d. h. Personen, die seit mehr als fünf Jahren keine Gesundheitszentren mehr genutzt haben und denen kein Hausarzt zugewiesen wurde. Mit jedem Bürger, der von der "Liste" gestrichen wird, wird also ein Platz für einen anderen frei, der auf einen Hausarzt wartete.

Als Gründe für den Rückgang der Patientenzahl im Nationalen Nutzerregister werden unter anderem Adressänderungen, Geburten und Todesfälle genannt. Dennoch warnt das ACSS, dass Nutzer, die in die Kategorie der "Nichtnutzer" fallen, jederzeit die Aufnahme in die Primärversorgung beantragen können.